Kooperation als Antwort auf zukünftige Herausforderungen: Vier Dimensionen von Kooperation
Sich mit anderen zusammentun, die ähnliche Ziele verfolgen. Gemeinsam bessere Bedingungen schaffen, als das allein möglich wäre. Selbständig bleiben und doch nicht allein sein. Synergien erzeugen. So oder ähnlich könnte man den Begriff der Kooperation vielleicht beschreiben. Er ist eine der Antworten der EKHN auf die Herausforderungen der Zukunft unserer Kirche: weniger Gemeindeglieder, weniger Pfarrerinnen und Pfarrer, weniger Geld. Mit der Aussicht auf Mitstreiterinnen und Mitstreiter verlieren diese düsteren Prognosen vielleicht an Schrecken und gewinnen einen positiven Aspekt: Es eröffnet sich ein Handlungs- und Gestaltungsspielraum. Worauf aber ist zu achten, will man diesen Gestaltungsspielraum füllen? Worüber sollten sich potenzielle Partner auf dem Weg zur Kooperation unterhalten? Oder auch solche, die bereits erste oder viele Schritte miteinander gegangen sind?
Neue Software - alte Probleme? Von den Herausforderungen der Digitalisierung
Das letzte Jahr hat einen unglaublichen Digitalisierungsschub gebracht. Vor Beginn der Corona-Krise wäre es schlicht unvorstellbar gewesen, wie viele digitale Anwendungen heute eine Selbstverständlichkeit geworden und auch in Kirche und Diakonie nicht mehr wegzudenken sind. Gleichzeitig ist damit aber auch der Druck für alle Non-Profit-Organisationen gestiegen, digital auf der Höhe der Zeit zu sein.
Im Zuge des demografischen Wandels wird es zukünftig deutlich mehr ältere Mitarbeitende geben, das ist bekannt. Die Personalentwicklung wird daher das Angebotsspektrum erweitern und sich ggf. neu aufstellen müssen, um auf die anstehenden Veränderungen und die verlängerte Lebensarbeitszeit passende Antworten geben zu können.
Noch wenige freie Plätze für berufsbegleitende Ausbildung in Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung!
Für Kurzentschlossene gibt es jetzt noch die Möglichkeit, sich für unsere berufsbegleitende Ausbildung in Organisationsentwicklung und Gemeindeberatung anzumelden. Das Startseminar findet vom 3. bis 6. März 2021 in Heppenheim statt (oder wenn nötig online).
Die Ausbildung geht über 2,5 Jahre und ist offen für alle. Voraussetzung sind Berufserfahrungen in einer Organisation und gerne auch Erfahrungen in der Leitung von Gruppen oder Teams.
Erlernt wird die systemische Prozessberatung in enger Verknüpfung von Theorie und Praxis. Unsere Azubis beraten von Anfang an - an der Seite eines erfahrenen Seniorberaters steigen sie sofort in die Praxis ein. So eignen sie sich die Instrumente an, die zu ihnen und der Situation vor Ort passen und gewinnen im Laufe der Ausbildung die notwendige systemische Haltung und ihr eigenes Profil als Berater/in.
Ausführliche Informationen zu Inhalt, Terminen, Kosten usw. finden Sie auf unserer Internetseite.
Wechsel und Kontinuität in der Fachstelle Supervision
Zum Jahreswechsel 2020/2021 gibt es eine Personalveränderung in der Fachstelle Supervision im IPOS. Manuela Kuchenbecker ist in den Ruhestand gegangen. Daniela Gärtner wird ab Februar die Arbeit der Fachstelle unterstützen. Aufrechterhalten wird der bewährte Weg der Vermittlung von Berater*innen für die Formate Supervision, Coaching und Mediation. Sobald eine Anfrage gestellt ist, folgen eine Reihe von Schritten, die eine besondere Aufmerksamkeit auf das fachliche Anliegen der Anfragenden legen.