Multiprofessionell in der
Transformation
Tiefgreifende Veränderungen gelingen nur, wenn neue Formen der Zusammenarbeit gefunden werden. Daher wird in vielen aktuellen Transformationsprozessen die Arbeit in multiprofessionellen Teams eingeführt. Das ist mit der Hoffnung verbunden, dass die unterschiedlichen Perspektiven und Kompetenzen der verschiedenen Berufsgruppen zu neuen Lösungsansätzen führen.
Doch die Arbeit über die Grenzen der Professionen hinweg ist kein Selbstläufer. Für sie müssen alte Gewohnheiten aufgegeben und neue Haltungen eingeübt werden. Die Beiträge dieses Newsletters beschäftigen sich mit der Arbeit in multiprofessionellen Teams und mit anderen Herausforderungen in der Transformation.
Den Anfang macht Alexander Janka mit seinem Artikel über die Zusammenarbeit in multiprofessionellenTeams. Darin schaut er – ausgehend von der Situation in der EKHN – auf die Chancen und Risiken dieser Arbeitsform und hinterfragt drei Mythen rund um das Thema Profession.
Die Herausforderung, als Team zu starten
, beleuchten Christine Burg-Seibel und Sandra Herbener, die im Frühjahr ihre Arbeit im IPOS begonnen haben. Im Gespräch reflektieren sie ihre ersten Monate in der neuen Teamkonstellation und zeigen, was sich daraus für den Neustart von (multiprofessionellen) Teams lernen lässt.
Eine andere Form, die Transformation zu unterstützen, ist die Regionalisierung von Arbeitsbezügen. Christian Leibner schildert, wie wichtig es ist, das neue Wir in der Regionalisierung erlebbar zu machen. Dazu stellt er die Möglichkeiten der Großgruppenarbeit vor und lädt zu zwei Veranstaltungen zu diesem Thema ein.
Die tiefgreifenden Veränderungen einer Transformation haben auch Einfluss auf den Umgang mit den Immobilien einer Organisation. Steffen Schramm blickt auf kirchliche Gebäude in Transformation
und beleuchtet dabei auch, wieso es Kirchen oft schwerfällt, sich von Gebäuden zu trennen.
Bei so vielen Veränderungen braucht es die Konstanz einer funktionierenden Finanzverwaltung. Im IPOS steht dafür Anja Haas, die sich im Interview in ihrer Funktion als betriebswirtschaftliche Leitung des Instituts vorstellt.
Auf eine ganz andere Abstraktionsebene begibt sich Sebastian Krombacher, wenn er fragt, wie ein erwachsener Umgang mit Macht in Transformationsprozessen
gelingen kann.
Herzliche Grüße
Ihr IPOS-Team
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