Die facilitators for future sind ein Netzwerk aus Facilitator:innen, Berater:innen, Coaches, Moderator:innen und Trainer:innen, die mit ihrem Knowhow und ihrer Person miteinander zu einer klimagerechten Welt beitragen möchten. „Mit Hand, Herz und Hirn wirken wir für eine lebenswerte und sinnstiftende Zukunft“ - so haben sie es formuliert. Sie möchten Einfluss nehmen und mitgestalten, wie Menschen miteinander kommunizieren und ihr Zusammenleben und -arbeiten organisieren.
Ihr zivilgesellschaftliches Engagement hat drei Richtungen:
1. Die methodische Unterstützung von Klimainitiativen
2. Die Begleitung einer nachhaltigen Ausrichtung von Organisationen, Unternehmen, Kommunen, Verbänden und Bildungseinrichtungen (www.expedition-z.de)
3. Die eigene Community of Practice, die voneinander und miteinander lernt, sich anregt, stärkt, verlinkt, orientiert, ihre Selbstorganisation betreibt und eigene Projekte entwickelt.
Die „fafofus“ sind Teil des ForFuture-Bündnisses. Aktuell begleiten sie die Scientists for Future beim Entwickeln wissenschaftlich begründeter Zukunftsszenarien. Sie arbeiten mit im Klimacamp in Bonn, initiieren lokale Klimarunden zur Vernetzung von Initiativen und moderieren Klärungsprozesse in ForFuture-Gruppen.
Das Netzwerk wurde Ende 2019 gegründet und hat derzeit ca. 25 Aktive, die vor allem im Raum Köln-Bonn-Düsseldorf angesiedelt sind. Eine systemische Ausrichtung und Scharmers Theorie U ist für viele ein gemeinsamer Bezugspunkt. Zugleich gilt eine hohe Wertschätzung der Diversität und Vielfalt an Professionen, Perspektiven und Motiven.
Die Internetseite www.facilitatorsforfuture.org möchte schon seit einiger Zeit überarbeitet werden und gibt vor allem Auskunft über das Selbstverständnis der fafofus. Kontaktadresse: post@facilitatorsforfuture.org.
Christoph Gerken, Berater im IPOS-Netzwerk und fafofu-Mitglied
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