Wir ziehen um
Großer Umbau ab September
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Im Haus Friedberg stehen große Veränderungen an. Nach rund 20 Jahren gemeinsamer Nutzung durch das Zentrum Seelsorge und Beratung (ZSB), das IPOS, die Zentrale Konfliktberatungsstelle und zuletzt auch durch die regionale Baubetreuung der Landeskirche wird in der Kaiserstraße in Friedberg bald umgebaut. Das ZSB zieht im Sommer in eine neue dauerhafte Bleibe nach Darmstadt, und ab September wird die Baustelle eingerichtet.
Zukünftig wird das Dekanat Wetterau die größte Fläche des Gebäudes nutzen und dafür sein bisheriges Domizil im Erasmus-Alberus-Haus am Friedberger Bahnhof verlassen – das IPOS, die Zentrale Konfliktberatungsstelle und die Baubetreuung finden auch wieder Platz im Haus Friedberg. Zuvor aber wird die Immobilie für die neue Nutzung fit gemacht. Die alten Übernachtungszimmer aus der Zeit des Theologischen Seminars werden in Büroflächen umgewandelt, und der Zugang zum Gebäude wird in die Sandgasse verlegt. Dort entstehen ein einladender Empfangsbereich und die Möglichkeit, auch den historischen Gebäudeteil auf allen Etagen barrierefrei zu erreichen.
Wir bedanken uns für die guten Jahre in der bisherigen Hausgemeinschaft und werden uns sicher etwas melancholisch von dem Haus und seinem Garten verabschieden, wenn wir spätestens im September 2022 für anderthalb Jahre in ein Ausweichquartier ziehen. Wo es hingeht, ist noch nicht endgültig geklärt, aber es ist klar, dass das IPOS auch in dem räumlichen Interim seine Beratungstätigkeit im vollen Umfang fortführen wird – nicht zuletzt angesichts der Umgestaltungen, die der Prozess ekhn2030 an vielen Orten unserer Kirche mit sich bringen wird.
Und unser Blick richtet sich schon voller Vorfreude auf den Frühling 2024, wenn wir in das umgebaute Haus Friedberg zurückkehren und mit dem neuen und mit den schon vertrauten Mitnutzern diesen besonderen Ort teilen dürfen.